Williams Wetsox - I schrei so laut
Autor: Robert Gick
ja ja I wui heid (heute) nacht zu Dir nüber geh,
ja ja I möcht heid nacht mit Dir im Mondschein steh
I wui heid nacht nochmal in Deine Aug´n schaun
des is a traum, da Tod war da, kann di´nimmer sehn
und I schrei so laut, dann mog I a glei´sterb´n
und I schrei so laut, dann mag I nimmer leb´n
und I schrei so laut, nimm mi´mit zu Dir
als war´s die letzte Nacht von Engel gebracht, nur für uns g´macht
und da oide Dod (Tod) war glei´da bei mir, und da oide Dod, als war´s a Freind vo mir
und da oide Dod hod zwei seit´n g´habt, mit seiner Gier hat er gegriffen nach mir,
I hob g´schaugt (geschaut) nach Ihr
und ois (alles) war so laar (leer), I hob Di´kurz gesehen, ois war so laar, ois klar und ruhig
g´wehn (gewesen) ois war so laar als wia a langer Traum, hab Dich in mir gehabt
ohne Sehnsucht wia a G´fui (Gefühl) in der Nacht
und I schrei so laut, I mog wieda leb´n
und I schrei so laut, I mog weiter leb´n
in Deine Arm lieg´n, d´Aug´n zu, von vorn´ loslegen
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